Nada brahma – Die Welt ist Klang

Geschichte der Klangschalen

Tibet gilt als Ursprungsland der Klangschalen. Sie wurden dort von buddhistischen Mönchen bei religiösen Zeremonien verwendet.
Wahrscheinlich sind die Klangschalen aber bedeutend älter als der Buddhismus selbst.

Einige Forscher vermuten, dass die Klangschalen vor über 3500 Jahren über die Seidenstraße nach Tibet gekommen sind. Die meisten «tibetischen Schalen» kommen nicht aus Tibet, sondern werden in Nepal und Indien gefertigt.

Wirkweise

Da der menschliche Körper zu 70–80 % aus Flüssigkeit besteht, ist er in der Lage, über die gesamte Körperoberfläche Klangschwingungen aufzunehmen. Mit verschiedenen Frequenzen können gezielt verschiedene über den Körper verteilte Hormondrüsen angesprochen werden. Heute beobachten und dokumentieren Wissenschaftler die entspannende, ordnende und vertrauensbildende Wirkung der Klänge. Wenn der Mensch im Laufe seines Lebens durch Ansammlung von Stress und Anspannung seine Balance verliert, führen die Vibrationen der Klänge ihn zurück in seinen ursprünglichen Zustand von Harmonie und Gesundheit.

Klänge werden auf allen Ebenen – körperlich, mental und emotional – zu Information und Energie umgewandelt. Sie haben die Kraft, körperliche Regelkreisläufe anzustoßen und zu reharmonisieren.

Ein Mensch, der erschöpft ist – egal warum (körperlich oder seelisch) – schwingt disharmonisch. Schwingungen mit Schwingungen zu heilen ist daher Basis der Klangtherapie.
Schwingungen haben stimulierende Wirkung auf den gesamten Organismus. Es ist daher nicht selten, dass sich alte Ablagerungen z. B. im Darm ablösen können, die durch stilles Wasser abtransportiert werden.

Der Klang erreicht uns auf zwei Wegen:
einmal über das Ohr, zum andern über die Vibration, die sich direkt in das Körperwasser, Gewebe und die Zelle einschwingen: wir fühlen den Klang also.
Klang wirkt und schöne Klänge tun gut. Was gut tut, hilft dem Menschen «ganz» zu sein, «heil» zu sein oder zu werden, wieder seine Balance zu finden.